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Das kantonale Energiegesetz verlangt von den Gemeinden, dass sie ihren Energieverbrauch überwachen, analysieren und laufend optimieren. Um dies tun zu können, hat der Sensebezirk 2010 das Energiebuchhaltungsprogramm EnerCoach eingeführt.

Buchhaltung über den Energieverbrauch zu führen ist einerseits gesetzlich vorgegeben, andererseits wird damit das Bewusstsein im Umgang mit Energie gefördert. Seit rund zehn Jahren erfasst und analysiert der Gemeindeverband Region Sense den Energiehaushalt von über 100 Gebäuden in den Sensler Gemeinden. Der Anteil an erneuerbaren Energien konnte seit 2010 beim Wärmeverbrauch auf über zwei Drittel und beim Stromverbrauch auf 100 Prozent gesteigert werden. Der Ausstoss an Treibhausgasemissionen wurde in den Sensler Gemeinden um mehr als die Hälfte gesenkt. Diese sehr guten Resultate sind ein Beweis dafür, dass der Sensebezirk das Label Energiestadt zu recht verdient.

109 Gebäude

2020 führten die Sensler Gemeinden Buchhaltung zum Energieverbrauch von 109 Gebäuden. Die Schulen liefern den grössten Anteil an Energiebezugsflächen.

Wärme zu 68 Prozent erneuerbar

Durch Erneuerungen bei den Heizungen und die Realisierung mehrerer neuer Wärmeverbünde, konnte der Anteil der erneuerbaren Energiequellen von 49 auf 68 Prozent gesteigert werden.

Strom zu 100 Prozent erneuerbar

Alle Gemeinden des Sensebezirks beziehen erneuerbaren Strom. Trotz der zunehmenden Digitalisierung und dem damit verbundenen höheren Stromverbrauch, konnte der durchschnittliche Verbrauch um etwa einen Achtel gesenkt werden.

Der ganze Bericht


MEHR ENERGIE

Energiestadt

Das Label Energiestadt ist eine Auszeichnung für Gemeinden und Regionen, die eine Energiepolitik verfolgen, welche einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet. Der Sensebezirk erhielt 2011 das Label Energiestadt. Der Sensebezirk wurde 2020 erfolgreich rezertifiziert.

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