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Am 19. Mai 2019 haben die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Alterswil, St. Antoni und Tafers JA zu einer Gemeindefusion gesagt. Die neue Gemeinde heisst Tafers und ist mit rund 7500 Einwohnerinnen und Einwohner die zweitgrösste im Bezirk. Die Fusion trat am 1. Januar 2021 in Kraft.

Die Gemeinden müssen immer mehr Aufgaben übernehmen. Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger stetig. Neue Vorschriften und Regulierungen haben zudem die Komplexität erhöht und verlangen vermehrt nach juristischem Fachwissen. Die Folge davon ist ein Zwang zur Professionalisierung, welcher die Möglichkeiten von kleinen Gemeinden oft übersteigt. Obwohl die Arbeiten in einem Gemeinderat, einer Kommission oder Ortspartei bereichernd und sinnvoll sind, haben viele Gemeinden zunehmend Mühe, ihre Ämter zu besetzen. Mit diesen und vielen weiteren Herausforderungen sahen sich auch die Gemeinden Alterswil, St. Antoni und Tafers konfrontiert. Sie haben sich eingehend mit den Vor- und Nachteilen einer Fusion beschäftigt und sind zum Schluss gekommen, dass für sie die Vorteile überwiegen. Im Mai 2019 haben die Bürgerinnen und Bürger der drei Gemeinden JA zu einer Fusion gesagt. Diese trat am 1. Januar 2021 in Kraft.


GRUSSWORTE ZUR FUSION

Der 1. Januar 2021 bedeutet für Alterswil, St. Antoni und Tafers ein historischer Moment. Die abtretenden und neuen Gemeinderäte wünschten sich, mit den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie der Bevölkerung auf die gemeinsame Zukunft anzustossen. Leider verunmöglicht Covid-19 die Durchführung eines solchen Anlasses. Aus diesem Grund richten sich Oberamtmann Manfred Raemy, Gemeindepräsident Markus Mauron sowie drei Jungpolitikerinnen per Videobotschaft an die Bürgerinnen und Bürger der neuen Gemeinde Tafers. Das Video sowie die Reden wurden auf der Website von Tafers publiziert.

Dunja Vracar – Jungpolitikerin aus Tafers

DER WEG ZUR FUSION

Fusionsbericht

Der Fusionsbericht beinhaltet sämtliche Informationen, welche die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Entscheidung für oder gegen eine Fusion brauchten. Nach dem JA vom 19. Mai 2019 werden die darin definierten Massnahmen nun Schritt für Schritt umgesetzt.

Politisch engagieren

Die Arbeiten in einem Gemeinderat, einer Kommission oder Ortspartei sind vielfältig, spannend, bereichernd und auch herausfordernd. Es gibt mindestens acht gute Gründe, die für ein politisches Engagement sprechen.

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