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Während die Kaffeemaschine in der Küche vor sich hin blubbert, gönnen wir uns eine warme Dusche und föhnen uns anschliessend die Haare. Bevor wir unsere gemütliche, auf 22 Grad geheizte Wohnung verlassen, checken wir, ob der Akku unseres Smartphones voll ist und werfen noch rasch die Wäsche in den Trockner. Ein Leben ohne Strom ist für uns kaum mehr vorstellbar. Umso wichtiger ist es, dass wir verantwortungsvoll mit den diversen, uns oft als selbstverständlich erscheinenden Energie-Ressourcen umgehen.

Bereits ganz einfache Massnahmen helfen, Energie und Geld zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Dabei müssen wir nicht einmal auf den gewohnten Komfort verzichten. Denn es gibt im Alltag viele Möglichkeiten, Energie effizient zu nutzen: etwa beim Kauf und Gebrauch von Haushaltsgeräten, beim Heizen und Lüften der Wohnung, beim Bauen und Sanieren von Häusern und bei der zweckmässigen Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln.

Tipps für die effiziente Energienutzung

Fahren oder Fliegen?

Wer mit dem Zug die rund 278 Kilometer von Genf nach Zürich fährt, verursacht rund 17 Kilogramm CO2. Fahren Sie die Strecke mit einem Mittelklassewagen, produzieren Sie bereits mehr als das Doppelte: rund 41 Kilogramm CO2. Fliegen Sie von Genf nach Zürich, erzeugen Sie 60 Kilogramm CO2. Sie können die Klimagase Ihres Fluges finanziell ausgleichen. Das Geld fliesst in Klimaschutzprojekte wo Kohlendioxid eingespart wird.

Sonnendach

Die Aufbereitung von warmem Wasser im Hauspalt ist sehr energieintensiv. Sie macht rund einen Drittel unserer Energierechnung aus. Kostengünstigere Wärme können Sie durch Sonnenkollektoren beziehen, die inzwischen auch auf Schweizer Dächern sehr oft zu finden sind.

Stand-by

Lassen Sie den Motor Ihres Autos die ganze Nacht laufen, weil Sie ihn am Morgen wieder brauchen? So ähnlich funktioniert der Stand-By-Modus Ihres Fernsehers, Computers oder Smartphones – er zieht die ganze Zeit Strom. Eine Steckdosenleiste mit Netzschalter schaltet die Stromzufuhr zu allen Geräten mit einem Knopfdruck ab. Sie können damit jährlich rund zehn Prozent Strom sparen.

Einkaufen

Kaufen Sie Produkte aus der Region und Gemüse und Obst der Saison. So unterstützen Sie Produzenten und Händler aus der Region, sparen Energie und tausende von Fahrtkilometer. Benutzen Sie Stoffbeutel und keine Plastiktüten – sie brauchen rund 600 Jahre, um zu verrotten.

Dämmung

Wenn Sie im Winter die Raumtemperatur um ein Grad Celsius senken, sparen Sie bis zu sechs Prozent vom Wärmeverbrauch. Wer ein 40 Jahre altes Einfamilienhaus auf den neuesten Stand der Wärmedämmung bringt, spart ungefähr 3‘000 Liter Heizöl im Jahr, das sind über 3‘000 Franken.

Wasser

Die meisten Leute lassen das Wasser laufen, während sie ihre Zähne putzen. Allein die Menschen in Ihrer Strasse könnten damit jährlich ein 50-Meter-Schwimmbecken füllen.

ENERGIESPAREN

Praktische Tipps

Mehr als 500 praktische Ratschläge zu den Themen Energiesparen und Umweltschutz.

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